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Klassentreffen 2023 in Hamburg

Editorial

 

Beim Klassentreffen haben wir vergessen, einer Mitschülerin zu gedenken, die heuer nicht mehr dabei sein konnte:

 

Bärbel Möller in Rodenberg am Deister 1950

Grand Dame Barbara van Eikeren im DEL 2017

In der Schule hatte ich keinen engen Kontakt zu ihr, doch traf ich sie später in München, als sie bei Siemens arbeitete und ich an der Uni studierte. Wir trafen uns das eine oder andere Mal und ich bewunderte ihre aufrechte und streitbare Art.

 

Eine Erinnerung habe ich an Bärbel, die sich auf unsere Schulzeit bezieht. Es geschah im Physikunterricht bei Herrn Langmaak (der Schäumer) oder bei Dr. Nevermann? In Ermangelung eines Physiklabors und Experimenten, die bekanntlich auch später nie klappten, mussten wir über Physikexperimente aus einem Buch vorlesen. Bevor nun ein bestimmtes Experiment gestartet werden konnte, stand dort die Bemerkung: „Man warte eine starke Minute,“ worauf Barbara, von mir durch den Gang zwischen den Tischen getrennt, laut in die Klasse posaunte: „Ich kenne nur schwache Stunden.“ Was waren wir damals naiv und vorlaut; dabei gleichzeitig pflegeleicht.

 

Es sieht so aus, dass Wulf mit seinem Einwand, die Bemerkung über die schwachen Stunden stamme nicht von Barbara, sondern unserer Klassenkameradin Irmgard von Krosigk, recht haben könnte. Dem gegenüber nehme ich für mich in Anspruch, eine alternative Erinnerung zu haben. Dies sei bitte nicht zu verwechseln mit alternative Fakten, einer Formulierung, mit der die Politberaterin Donald Trumps Kellyanne Conway im Januar 2017 unsere Sprachschatz bereicherte: „The president has alternative facts“.

 

Fakten sind nun mal Fakten, und die sind nach unserer Exkanzlerin alternativlos. Erinnerungen dagegen sind individuell.

 

Barbara ruhe in Frieden

 

 

 

 

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Wie immer hatte Georg dankenswerterweise auch in diesem Jahr das Essen im Wellingten organisiert.

 

Freitagabend, 15. September: Traditionelles Dinner im Wellingten

 

 

Nachdem die Teilnehmerzahl am Klassentreffen im letzten Jahr wegen Corona leicht reduziert war, kamen auch diesmal nur wenige. Vermisst wurden Heide, Helga, Hans-Georg/Lore, Peter/Christa und Elke H.; dafür war Uschi aus Essen zu dem Essen gekommen.

 

Sorgen machte uns Niels' Gesundheitszustand, zumal das Wissen darüber geteilt war und Christa durch die vielen Telefonanrufe verständlicherweise genervt ist.

 

Aufgelockert wurde die Runde schließlich durch einen genialen Einfall Ullas. Sie rief die andere Christa im fernen Ainring an. Wir alle konnten uns an Christas klarer Stimme erfreuen. So etwa:

 

Rena,

Georg und

Elke.

 

Samstagnachmitttag bei Lotte

 

Am Samstagnachmittag gab es bei Lotte die schon bekannte üppige Kaffeetafel. Nachdem der Telefonkontakt am Vorabend so gut geklappt hatte, holte Ulla die abwesenden Heide und Helga an die Strippe*, die fest versprachen, am Freitag den 13. September 2024 wieder dabei zu sein.

*Mist, die Metapher greift bei Mobiltelefonen nicht

 

Gemütliche Kafferunde nur optisch als Weitwinkelaufnahme stark verzerrt.

Wenn auch  optisch schief angeschnitten schmeckten die frischen Obstkuchen mit der gereichten Schlagsahne wie bei Muttern.

Bei idealem Herbstwetter saßen wir anschließend in Lottes Paradiesgarten, dessen Schönheit nur durch den Buchsbaumzünsler in Mitleidenschaft gezogen wird. Die Gesprächsthemen gingen uns nicht aus, so über die Rudolf Steinersche Erziehung, Constantin Schreibers Islamophobie und die periodische Wiederkehr von kirchlichen Feiertagen.

 

Danke für diesen außergewöhnlichen Nachmittag.

 

 

 

 

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This page was last updated on 22 November, 2023